In diesem Artikel erfahrt ihr anhand von zwei beispielhaften Höfen, weshalb die nachhaltigen kleinbäuerlichen Betriebe die wahren Helden unserer Lebensmittelerzeugung sind. Dann verrate ich Euch, was eine Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) ist und wie sie funktioniert, wie Ihr mitmachen könnt, und was den Dirketvertrieb ausmacht. Außerdem lernt ihr ein paar bewundernswerte Menschen kennen, die für uns alles geben.

Die Menschen

Menschen, die nachhaltige Klein- und Biobetriebe leiten sind in meinen Augen allesamt unterstützenswert. Sie setzen sich Tag für Tag für die unabhängige Sicherung unserer Ernährung über Generationen hinaus ein. Sie arbeiten im möglichsten Einklang mit den natürlichen Gegebenheiten, achten die Natur und tragen zum Umwelt- und Klimaschutz bei. Dieser Artikel stellt euch ein paar dieser Menschen vor.

An einem Nachmittag im Mai, der sich als Apriltag verkleidet hat, stehe ich auf dem Hof von Anette und Hans Möller in Lentföhrden. Lentföhrden liegt vor den nördlichen Toren Hamburgs. Ich bin froh, dass sich Anette Zeit für meinen Besuch genommen hat. Denn auf dem Hof von Anette und Hans, wo sich auch die Geschäftsstelle von De Öko Melkburen befindet, ist die Arbeit nie zu Ende. De Öko Melkburen sind ein Zusammenschluss von sechs Höfen der Umgebung in einer SoLaWi.

Anette und Jana bei der Ausgabe der Ernteanteile

An einem weiteren Vormittag Ende April telefoniere ich mit Catherine André vom Ziegenhof Bachenbruch. Catherine stellt gemeinsam mit ihrem Freund Daniel mitten im norddeutschen Flachland ca. 30 km südöstlich von Cuxhaven feinen Ziegenkäse her. Sie leben auf Ihrem Hof in Neubachenbruch für und mit ihren Ziegen. An ein Treffen noch vor dem Erscheinen dieses Artikels war leider nicht zu denken. Denn auch auf dem Ziegenhof Bachenbruch ist die Arbeit niemals zu Ende.

Catherine André

Aber zunächst werfen wir einen Blick in die Welt um uns dann später wieder auf den Höfen von Anette, Hans, Catherine und Daniel einzufinden.

Ein Blick in die Welt

An dieser Stelle lohnt sich eine weltweite Betrachtung. Schätzungen zufolge leben im Jahr 2050 neun Milliarden Menschen auf der Erde. Für alle müssen also genug Nahrungsmittel produziert werden, und zwar so, dass die ökologischen Grenzen nicht überschritten und Armut und Benachteiligung beendet werden.

„500 Millionen kleinbäuerliche Betriebe in Entwicklungsländern produzieren Nahrung für nahezu zwei Milliarden Menschen – fast ein Drittel der Menschheit.“

Oxfam International

Eine riesige Chance, um die Produktion von Nahrungsmitteln zu steigern, die Ernährungssicherheit zu verbessern und die Anfälligkeit gegen Krisen zu reduzieren, liegt darin, das enorme Potenzial der kleinbäuerlichen Landwirtschaft zu erschließen und ihre Funktion als Rückgrat des Ernährungssystems zu stärken. Die Förderung einer kleinbäuerlichen, ökologisch nachhaltigen Landwirtschaft zahlt sich dreifach aus: Sie verbessert die Ernährungssituation, reduziert Armut und mindert die Folgen des Klimawandels durch umweltverträglichen Anbau.

Ein Blick in die Nachbarschaft

Die kleinbäuerliche Landwirtschaft war bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts die am weitesten verbreitete Struktur. In Deutschland geht die Zahl der kleinbäuerlichen Betriebe weiter zurück. Viele Deutsche sind nachhaltig beunruhigt über dieses Höfesterben und den Strukturwandel hin zu größeren Betrieben, glaubt man einer Forsa-Umfrage, die im „Agrar-Atlas“ zitiert wird. Danach sorgen sich über drei Viertel der Befragten vor einer allzu eindimensionalen, allzu groß angelegten und intensiven Landwirtschaft. Die Verbraucher dürften dabei mögliche Folgen wie eine Verödung der Landschaft im Hinterkopf gehabt haben, die Sorge vor Mono-Kulturen, die Lebensräume für Insekten oder Vögel zerstören, Tierquälerei, belastete Lebensmittel, Nitrat im Wasser oder steigende Bodenpreise, die sich Klein- oder Bio-Bauern nicht mehr leisten können. Auf jeden Fall zeigten sich laut Umfrage 73 Prozent der Befragten dafür offen, Klein-Bauern stärker staatlich zu unterstützen.

Kleinbäuerliche Landwirtschaft

Im Grunde geht es also um die Frage, wie man bäuerliche, nachhaltige Landwirtschaft erhalten kann, die unsere Ökosysteme und unsere Kulturlandschaft erhält und den Lebewesen respektvoll begegnet. Eine bäuerliche Landwirtschaft könnte diese Bedürfnisse erfüllen. Die aktuellen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen scheinen den Bauern und Bäuerinnen jedoch oft nur die Wahl zwischen Selbstausbeutung und der Ausbeutung der Natur zu geben. Wie kann also eine nachhaltig betriebene Landwirtschaft aussehen, die gleichzeitig die Existenz der dort arbeitenden Menschen sichert?

Die SoLaWi

Ein Beispiel dafür ist die Solidarische Landwirtschaft, kurz SoLaWi. Vor zwei Jahren habe ich an einem Volkshochschul-Kochkurs von Slow Food Hamburg über regionales, saisonales und nachhaltiges Kochen teilgenommen. Bis dahin war mir „SoLaWi“ überhaupt kein Begriff. Als Produzentin war Anette Möller zu diesem Kurs geladen. Anette führt zusammen mit Ihrem Mann Hans einen der sechs Höfe, die sich zu der SoLaWi De Öko Melkburen zusammengeschlossen haben. Sie führte uns in das Thema ein und wir durften dann mit einer Reihe Ihrer wunderbaren Produkte kochen. Ein rundum sinnliches und lehrreiches Erlebnis, das einen eigenen Artikel wert wäre. Aber ich möchte nicht abschweifen.

Das Konzept der Solidarischen Landwirtschaft zeichnet sich durch einen direkten und lokalen Zusammenschluss von Verbrauchern und Erzeugern aus. Sie teilen sich nach gemeinsamer Vereinbarung Kosten, Verantwortung und Ernte. Die Mitglieder der SoLaWi bekommen dabei nicht nur einen Ernteanteil aus ökologischem und regionalem Anbau. Sie erhalten auch die Transparenz, wo, wie, wer die Lebensmittel anbaut.

Produzent:innen erhalten Planungssicherheit und es kann so die kleinbäuerliche Landwirtschaft erhalten bleiben. Außerdem fördert dieser gemeinschaftliche Zusammenschluss den Erfahrungsaustausch und das Miteinander.

Wie könnt Ihr mitmachen und was erwartet Euch?

Ihr entscheidet Euch dazu, Mitglied zu werden und erwerbt dadurch Euren Ernteanteil. Der Ernteanteil wird einmal wöchentlich ausgegeben. Er besteht bei den Melkburen aus den dortigen saisonalen Produkten entsprechend des Saisonkalenders: Fleisch, Milchprodukte und Gemüse. Ich könnt Euch aber auch auf den puren Gemüseanteil beschränken. Die Ausgabe erfolgt direkt auf dem Hof – wenn Ihr in der Nähe wohnt – oder an ausgewählten Ausgabestellen in Hamburg.

Euer Ernteanteil hat aber nicht zuletzt einen ideellen Wert. Ihr bekommt frische, ökologisch erzeugte, saisonale und regionale Produkte. Ihr erfahrt, wo das Essen herkommt und wie es produziert wird. Als Teil einer lebendigen Gemeinschaft, die die zukunftsfähige Landwirtschaft vorantreibt, gestaltet Ihr einen fairen Kostenprozess mit. Schlussendlich bekommt Ihr einen Hof als Ort des fortwährenden Lernens an die Hand.

Darüber hinaus befreit Ihr die Landwirt:innen ein Stück weit vom Markt- und Konkurrenzdruck. Dadurch ist es möglich die Saison gut im Voraus zu planen und die Lebensmittel ohne Ausbeutung von der Natur und Mensch zu erzeugen. Die Lebensmittel werden im Vertrauen auf eine faire Vermarktung produziert und diese Produktion kann durch direkte Rückmeldung von euch beeinflusst werden.

Eine Solidarische Landwirtschaft in eurer Umgebung findet Ihr im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft. Das Netzwerk ist ein Zusammenschluss engagierter Einzelpersonen und engagierter Solidarhöfe. Ein gemeinsames Ziel ist es die solidarische Landwirtschaft bekannter zu machen und einen Paradigmenwechsel hin und zurück zur bäuerlichen Landwirtschaft voranzubringen. Jede SoLaWi bewahrt dabei Ihren eigenen Charakter.  

Ausgabe der Ernteanteile

Direktvertrieb

Natürlich gilt es auch – bereits aus Eigennutz – die nachhaltig arbeitenden Klein- und Biobetriebe zu unterstützen, die nicht die Form der SoLaWi gewählt haben. Hierfür könnt ihr den Direktvertrieb nutzen. Die direkte Beziehung zwischen Erzeugern und Abnehmern, seien sie Privatkunden, Weiterverarbeiter oder Gastronomen lässt ein Vertrauensverhältnis entstehen. Wer seine Lebensmittelerzeuger kennt, weiß, wie sie arbeiten, weiß, welche Qualität sie bieten, und hat die größte Sicherheit vor Betrug oder Skandalen. Anonymen Strukturen können dieses Vertrauen nie entgegenbringen. Einzige Bedingung: Wir müssen bereit sein, hinzuschauen und uns zu informieren. Um dann eine souveräne Wahl zu treffen, die nur wir treffen können. Eine Wahl für gute, saubere und fair erzeugte Lebensmittel. Hilfe findet ihr hierzu zum Beispiel auf den regionalen Seiten von Slow Food.

De Öko Melkburen – Anette und Hans Möller

Wir sind nun wieder auf dem Hof von Anette und Hans Möller. Ihren Hof haben Anette und Hans bereit im Jahr 2000 auf bio umgestellt. In den folgenden Jahren haben sie sich Ihrem Gefühl folgend immer weiter vom zuvor konventionellen Betrieb entfernt und bewegen sich fernab von industrieller Agrarwirtschaft.

Wie in der Vergangenheit, so auch in der Zukunft

Und genau deshalb ergibt hier alles einen natürlichen Sinn: die artgerechte, ethische Tierhaltung, eine muttergebundene Kälberaufzucht, die Aufzucht der männlichen Kälber, die Regionalität und Exklusivität der Produkte, umwelt- und ressourcenschützendes Wirtschaften und der Erhalt der Nutztierrassen. Die Möllers wirtschaften nach dem Modell der Gemeinwohlökonomie mit rund 120 Tieren. Neben Anette und Hans arbeiten auf dem Hof zehn weitere Mitarbeiter:innen Aushilfen in der Landwirtschaft, dem Vertrieb, der Logistik, der eigenen Gärtnerei, der Hauswirtschaft und dem eigenen Hofladen.

Im Gespräch mit Anette fällt das Wort Idealismus. Und in der Tat müssen die Möllers und ihre Mitarbeiter:innen eine gute Portion Idealismus mitbringen. Den Hof hätten die beiden schon längst nach Umwidmung in Bauland verkaufen können. Sie haben sich aber dafür entschieden, etwas für die nächsten Generationen zu schaffen.

Werdende Mutterkühe

Kompetenz und Leidenschaft

Und das in einer wunderbaren Weise und mit einem fantastischen Händchen für die Mitarbeiter:innen. Da sind zum Beispiel die beiden Gärtnerinnen Maike und Julia. Ich darf die beiden kurz bei Ihrer Arbeit im Gemüsegarten unterbrechen und wir unterhalten uns im Gewächshaus. Dabei springt mir sofort eine beindruckende Mischung aus Kompetenz, Leidenschaft und Weitsicht entgegen. Ich bin begeistert.  Die beiden bauen über 100 verschiedene Sorten an, die sich wöchentlich in den Ernteanteilen der SoLaWi Mitglieder wiederfinden.

Nebenan stehen die Kühe auf der Weide. Die eine schaut kurz zu mir herüber, widmet sich dann aber wieder dem viel attraktiveren Gras. Auf dem Hof der Möllers haben die Kühe Elternzeit.

Elternzeit für Kühe

Die neugeborenen Kälber bleiben bei Ihren Müttern und trinken dort so viel sie möchten. Das kann natürlich bedeuten, dass es einmal keine Milch von ein frisch gebackenen Kuh-Mama gibt, da alles aufgetrunken ist. Aber das ist dann einfach so. Ihre Jahreszeiten Milch kommt aus der Meierei Horst. Trotz des großen Sterbens der Meiereien in Norddeutschland ist es den Möllers gelungen diese Meierei vor dem Verschwinden zu bewahren. Ihre Jahreszeiten Milch hat den natürlichen Fettgehalt je nach Jahreszeit – daher auch ihr Name. Sie schmeckt fantastisch. Wie der Joghurt, der Quark und die Butter.

Ich trenne mich wieder vom Anblick der Kühe und ein Stück weiter herrscht im Hofladen reges Treiben. Heute kommen einige SoLaWi Mitglieder und Jana gibt dort die Ernteanteile aus. Jana ist eine der vielen Allrounder:innen im Team. Sie sorgt für den Verkauf, gibt die Ernteanteile aus und kann auch bei Bedarf im Gemüsegarten mithelfen. Sowieso packt hier jede:r überall und immerfort mit an. Ich kann euch nur von ganzem Herzen einen Ausflug am dritten Samstag des Monats nach Lentföhrden empfehlen. An diesen Tagen finden jeweils die Hofrundgänge statt und ihr könnt dort die SoLaWi beschnuppern und all das erfahren, was ich hier gerade nicht wiedergeben kann. Und noch ein Tipp: folgt De Öko Melkburen auf Social Media. Dort habe ich mich schon öfters beim Anschauen von Hans´ Videos mit verklärtem Blick erwischt. Er ist jeden Tag bei seinen Tieren uns stellt sie uns alle persönlich vor.

Ziegenhof Bachenbruch – Catherine André

„Der Anfang war ganz romantisch!“ So leitet Catherine Ihre Antwort auf meine Frage danach ein, wie alles begann. Aus Frankreich kam Catherine damals nach Berlin. Dann wollte sie auf´s Land, ohne zu wissen, wie sie Ihr Leben dort verdienen sollte. Als sie dann Weihnachten 1987 in den seinerzeit noch etwas heruntergekommenen Hof einzog, bekam sie von den einzigen Leuten, die sie in der Gegend kannte, ein Zicklein geschenkt. Aus Liebe zu ihr, ist der Hof entstanden. Zusammen mit Daniel, der ein paar Jahre später zu ihr auf den Hof zog, begann dann die Professionalisierung der Produktion.

Ziegenhof Bachenbruch

Ziegen, Schweine, Schafe, Hühner und zwei Gänse

Heute zählt der Hof ca. 350 Ziegen. 90 Muttertiere, Böcke, Zicklein und diejenigen Mitflieder der tierischen Familie, von denen sie sich nicht trennen können. Aber auch ein paar Bunte Bentheimer Schweine, 20 Schafe, Hühner und 2 Gänse nennen den Hof ihr zu Hause. Dem entsprechend reicht die Produktpalette von verschiedenen, traumhaften Käsen über Fleisch, Schinken und Wurstwaren zu zubereiteten Gerichten – Daniel ist nämlich auch noch ein begnadeter Koch. Den Hof betreiben die beiden zu zweit. Er lebt vom Direktvertrieb an die Gastronomie, Privatpersonen, von einem regelmäßigen Stand auf dem Landfrauenmarkt in Ihlienworth und vom Vertrieb über weitere Geschäfte. Der kleine Betrieb bewegt sich weitgehend außerhalb staatlicher Förderungsmöglichkeit. In der Zukunft ist vom Land eine Schaf- und Ziegenprämie angedacht, allerdings stehen die Parameter hierzu nicht fest. Außerdem bereitet den Betrieben dieser Größe die Landbeschaffung bei Bedarf große Schwierigkeiten. Wird einmal eine Pacht frei, geht diese zumeist an die bereits großen Betriebe und wenn einmal ein Stück Land zu haben ist, dann zu unverhältnismäßig hohen Preisen. Auch vor diesem Sektor macht die Spekulation kein Halt.

Leidenschaft und Idealismus

Und trotzdem, oder gerade deswegen ist es eine unglaubliche Freude die beiden zu kennen und den Hof zu besuchen. Nicht nur, dass man sich so sicher sein kann, wieder an die grandiosen Produkte zu kommen. Nein, es ist die Leidenschaft, die man spürt, die einem eine große Freude macht. Und am Ende auch die Dankbarkeit für Ihre Arbeit, wenn man nach einem Besuch in Neubachenbruch ein bisschen in sich selbst hineinhört. Ein kleiner Tipp auch hier: unsere Quiche der Saison schmeckt mit Catherines Käse ganz einfach fantastisch. Mehr dazu in Kürze.

Ziegenkäse à la Française

Fazit

Nun sitze ich am Küchentisch von Yvonne Aßmann. Yvonne ist Leiterin der Slow Food Regionalgruppe Hamburg. Slow Food ist eine weltweite Bewegung, die sich für ein sozial und ökologisch verantwortungsvolles Lebensmittelsystem einsetzt, welches die biokulturelle Vielfalt und das Tierwohl schützt. Für sie bedeutet die Mitgliedschaft in einer SoLaWi und der Bezug Ihrer Produkte über den Direktvertrieb selbstbestimmtes, verantwortungsbewusstes Handeln. Sie genießt es Teil einer Entwicklung zu sein, die es akzeptiert, dass uns Grenzen gesetzt sind. Einer Entwicklung , die uns aufzeigt, dass wir eine ethische und moralische Verantwortung für die Zukunft unserer Erde haben, die wir nicht an der Supermarktkasse hinter uns lassen können. Es geht Ihr dabei um bessere Lebensmittel, bessere Bedingungen für Mensch und Tier, aktive Teilhabe an Jahreszeiten, Ernten und um den Genuss hochwertiger Lebensmittel.

„Vor 4 Jahren wurde ich Mitglied einer solidarischen Landwirtschaft. Für mich mittlerweile eine der besten Entscheidungen der letzten Jahre. Menschen zu vertrauen, die mit Verstand und Leidenschaft meine Versorgung sicherstellen. Die im Einklang mit Jahreszeiten, Bodenverhältnissen und der Einsicht nachhaltig zu wirtschaften, einen großartigen Job machen. Großes Dankschön! Auch wenn mir im Frühjahr manchmal die Rezepte für Gerichte mit Mohrrüben ausgehen.“

In der Tat wird einem bei Beschäftigung mit diesem Thema wieder bewusst, dass es nicht natürlich ist, alles immer und überall verfügbar zu wissen. Und vor allem wird einem bewusst, dass es so auch gar nicht sein muss.

Nachhaltige kleinbäuerliche Landwirtschaft ist unsere Vergangenheit und sollte auch unsere Zukunft sein. Die porträtierten Menschen stehen für die Vielzahl derer, die sich in derselben oder ähnlicher Weise einer Sache verschrieben haben, die uns allen nutzt und daher unser aller Dank verdient hat. Und daher freue ich mich ganz besonders diese Menschen kennengelernt haben zu dürfen: DANKE!

Links und Infos:

Informationen zu De Öko Melkburen, zur SoLaWi, den Vertriebspartnern und den Depots erhaltet Ihr auf der Website. Ich empfehle Euch den Melkburen auf Social Media – Facebook oder Instagram – zu folgen, damit Ihr weitere Neuigkeiten und die Termine für die Hofrundgänge nicht verpasst.

Informationen über Catherines Ziegenhof erhaltet Ihr auf dieser Website. Dort erhaltet Ihr auch die Info über den Landfrauenmarkt, der immer einen Besuch wert ist. Ihre Produkte findet Ihr in der Hamburger Innenstadt zum Beispiel in der Hobenköök oder in der Winterhuder Speisekammer. Ein paar Mal im Jahr könnt Ihr Catherines Produkte auch über Slow Food Hamburg beziehen. Dazu einfach die Facebook Seite liken.

Falls ihr weitere Fragen habt, stellt sie mir gerne in den Kommentaren!